Finanzierungskonzept

Vor allem aufgrund seines Finanzierungskonzepts war das Radbahn-Projekt so revolutionär: Mit der Sanierung der Bahn wurde nämlich nicht abgewartet, bis ausreichend Finanzmittel akquiriert waren. Sondern vielmehr wurde mit den Arbeiten auf dem Oval unmittelbar begonnen.
Danach sollten, so die Idee, vor allem durch Spenden und Sponsoring die rund 150.000 Euro refinanziert werden. Um die Firma RST mit den Bauarbeiten schnellstmöglich beginnen lassen zu können, nutze der Tuspo die Möglichkeit, Privatdarlehen bei seinen Mitgliedern aufzunehmen.
Die Gegenfinanzierung fußte auf etlichen Stunden an Eigenleistung, dem Engagement von Sponsoren und Spendern, auf einer Förderung vom Landessportbund, dem Erlös des Bahneröffnungstages,  Aktionen wie dem symbolischen Meterverkauf – und nicht zuletzt auf dem Verkauf von Bratwürsten, Kaffee und Kuchen bei regionalen Radsportveranstaltungen.
Ganz getreu dem von Tuspo Abteilungsleiter Holger Buch ausgegebenen Motto: „Es lässt sich einiges bewegen, wenn viele Menschen zusammen halten.“

Der damalige Aufruf zur Spende las sich folgendermaßen:

Mit der Sanierung der Radrennbahn hat der Tuspo sichere Trainingsbedingungen für den eigenen Nachwuchs und für Radfahrer aus der gesamten Region geschaffen.
Die Einzige Hürde: Die Sanierung wird rund 150.000 Euro gekostet. Doch Sie können helfen…

 Das Finanzierungskonzept:
Über Privatdarlehen konnte das Sanierungsprojekt unmittelbar starten.

Die Gegenfinanzierung erfolgt unter anderem über einen symbolischen Verkauf der 400 m Radbahn:

  • Privatpersonen verewigen sich ab einer Spendensumme von 60 €
  • Firmen ab 120 € auf einer Sponsorentafel im Stadion

 

Das Spendenkonto:
Sparkasse Göttingen
Blz: 26050001
Kto. Nr. 0056008444

Stichwort: Radrennbahn

 Spenden sind von der Steuer absetzbar, Bescheinigungen werden ausgestellt. Jede Spende ist willkommen!

Weiter Informationen bei: Holger Buch (Abteilungsleiter)

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