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Tuspos Radsport macht Schule

Was ist Windschatten? Ist Radfahren ohne Helm eigentlich cool? Macht der Fahrradsattel impotent? Und dient die Kurvenerhöhung auf der Radrennbahn etwa dazu, umzufallen? Diese und viele weitere Fragen wurden am Donnerstag auf der Radbahn im SVG-Stadion geklärt. Bei der ersten Radsport-Einheit mit dem SpoTa-Kurs des Felix-Klein-Gymnasiums (FKG) stand auf sportlicher Ebene  vor allem die Verbesserung der Koordination, das Fahren in der Gruppe und im Windschatten sowie die Radbeherrschung auf dem Programm.

SpoTa3Es ist bereits das fünfte Schulprojekt, das Tuspos Radsportabteilung umsetzt – und damit im Ideafall nicht nur dem Anliegen gerecht wird, für den (Rad)Sport zu begeistern, sondern auch einem aktuellen gesellschaftlichen Erfordernis: Als Sportverein ganz bewusst in die Schule zu gehen, weil die zunehmende Umsetzung von Ganztagsschulkonzepten Schülern der heutigen Generation das klassische Sporttreiben in Vereinen zum Teil enorm erschwert. Darüber hinaus kann es nicht verkehrt sein, die Sicherheit auf dem Fahrrad, die zum Beispiel im Straßenverkehr von großer Bedeutung ist, zu verbessern.

SPoTa2Bereits Anfang des Jahres haben drei Projekte an der BBS stattgefunden, in denen unter anderem eine Gruppe mittels eines mehrwöchigen Trainingsprogramms auf die Tour d´Energie vorbereitet wurde. Kurz darauf begann die Kooperation mit dem FKG, als einer anderen SpoTa-Gruppe in einer dreiteiligen Einführung der Radsport näher gebracht wurde.
„Mittel- bis langfristig ist eine fest im Stundenplan verankerte Radsport-AG angedacht“, freut sich Tuspos Jugendtrainer Timo schon jetzt auf zunkünftige Kooperationsprojekte.