Wie erreicht man heutzutage noch Kinder und Jugendliche, um sie für den (Rad)sport zu begeistern? Diese Frage wird in Verbänden und in Vereinen allenthalben eifrig diskutiert.
Die Empfehlung, die immer wieder geäußert wird? Mit dem Sport in die Schule und in Unternehmen zu gehen, weil Veränderungen in der Gesellschaft (z.B. Ganztagsschule, Betreuungszeiten) dies geradezu erfordern. Nachdem der Tuspo in den vergangenen Jahren bereits mit Schulen Kooperationsprojekte initiiert hat, sind wir sehr erfreut darüber, dass wir nun in den Sommerferien auch letztere Empfehlung erfolgreich umsetzen konnten – und damit einen neuen Weg beschritten! Konkret wurde für Mitarbeiter-Kinder der Göttinger Unternehmen Sartorius, Mahr und Zufall in Kooperation mit dem Tuspo das Projekt „SommerTeens Radsport“ angeboten. Täglich von 8 – 16 Uhr fuhren die Aktiven Rennrad, fünf Tage lang. Der Spaß kam dabei zu keiner Zeit zu kurz, wie die Fotos zeigen dürften – und das auch, weil das Wetter exzellent mitspielte. Und die Radsport-Neulinge waren insgesamt sportlich überaus eifrig, wollten in der Mittagspause schnellstmöglich wieder auf das Rad zurück und drehten sogar im Laufschritt auf der Radrennbahn ihre Runden. Wenn es nach uns geht, darf es gern genau so weitergehen – sowohl in Bezug auf dieses Projekt im Jahr 2016, als auch weitere Ideen, die wir im Verein umsetzen wollen…
Mit „SommerTeens Radsport“, das Ende August stattfand, ging aus Sicht des Tuspo im Übrigen das fünfte Radsportprogramm in den Sommerferien zu Ende. Dabei gab es – und das freut uns vom Trainerteam am allermeisten – keinen schwereren Sturz zu beklagen. Dafür an dieser Stelle ein Lob an alle Teilnehmenden: Super gemacht und immer schön weit rechts fahren 🙂