Jedermänner/-frauen

Der Jedermann-Radsport in Deutschland boomt gewaltig. Das liegt nicht zuletzt am Wattasia Weltpokal (oder früher German Cycling Cup), der mit 13 verschiedenen Straßenrennen im gesamten Bundesgebiet lockt.

Einer der ersten Wettbewerbe dieser renommierten Serie ist jedes Jahr die Tour d’Energie, die im Frühjahr mit Tuspo-Unterstützung in Göttingen ausgerichtet wird. Mehr als 4.000 begeisterte Rennradfahrer*innen gehen jährlich bei unserem „Heimrennen“ an den Start. Im Jahr 2025 konnte sich Marvin Bode (s. Bild) bei der 45-km-Strecke der Tour d’Energie durchsetzen.

Wir Tuspos starten aber nicht nur beim German Cycling Cup. Wir beweisen uns auch bei Hobbyrennen, Einzel-, Team- oder Paarzeitfahren wie dem Göttinger Sehenswert-Zeitfahrcup, oder bei sogenannten Radtourenfahrten (RTFs) in der Region.

Das Training für all diese Wettbewerbe absolvieren die Jedermänner und -frauen in der Regel gemeinsam mit den Lizenzsportlern. Bisweilen treffen sie sich am Wochenende aber auch unabhängig vom geregelten Training für eine lange Ausfahrt oder schließen sich der Cappuccino-Runde an.

Ferner hat sich beim Tuspo eine Fraktion herausgebildet, die an Marathonveranstaltungen teilnimmt. Bewundernswert ist dies deshalb, weil die Distanzen bei diesen Rennen jenseits der 200 Kilometer-Marke liegen. Sei es beim Bimbach-Marathon in Fulda, bei einem Alpenmarathon wie dem renommierten Ötztaler, oder – ob nun allein, im Duo oder im Viererteam – an 24-Stunden-Rennen.

Bei gemeinsamen Ausfahrten in der Region sammeln sie die nötigen Kilometer, um für solche Langdistanzen gewappnet zu sein. Schließlich erfordert ein solches Rennen logischerweise eine andere Art der Vorbereitung als sie etwa für kurze Sprintrennen nötig ist.