Bei der 36. Nacht von Fuldabrück konnten sich gleich zwei Tusporaner beim C-Lizenzrennen erfolgreich in Szene setzen. Bei dem als Kriterium über 35 Runden und 63 Kilometer ausgetragenen Rennen überzeugte gleich in der ersten Hälfte Frieder Uflacker, indem er insgesamt zwei der sieben Sprintwertungen für sich entschied.Auch im weiteren Rennverlauf punktete der amtierende niedersächsische Vizelandesmeister weiter. Bis zur Schlusswertung in Führung liegend, landete Uflacker in der Endabrechnung mit nur vier Punkten Differenz auf den Hamburger Sieger Gerrit Henrich nach knapp 90 Minuten Fahrzeit auf dem zweiten Platz.
Als erfahrener Rennfahrer sorgte Uflacker am vergangenen Wochenende aber auch mit dafür, dass es dem Vereinskollegen Sigmund Neher gelang, sich als Siebter erstmals in seiner Rennfahrerlaufbahn in den Top-Ten zu behaupten. Gut aufeinander abgestimmt wurde Neher fortan von Uflacker jeweils in die entscheidenden Rennsituationen pilotiert oder nach kurzen Schwächephasen zurück zur Spitzengruppe geführt. „Wir waren fast so eine Art Duo infernale – unsere konsequent geschlossene Fahrweise hat gewiss so manch anderen Rennfahrer verwundert, vielleicht ja auch beeindruckt“, resümierte der mit seinem ersten zählbaren Erfolg sichtlich zufriedene Neher den bemerkenswerten Team-Auftritt. „So kann es auf dem Weg zum Klassenaufstieg natürlich gerne weiter gehen. Erst Recht auch weiterhin mit meinem Trainer als Helfer und Mentor an meiner Seite“, blickt Neher in Richtung der noch folgenden Rennen.