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Tuspo gewinnt – und „verreckt“

Am Pfingstsonntag ist der Tuspo wieder einmal zu einem Rennen aufgebrochen. Diesmal ging es, bei unglaublichen 30 °C im Schatten, nach Langenhagen bei Hannover. Mit am Start waren Kiki, Shaunagh, Linus, Jarno, Michael, Cem, Max und ich. Und natürlich noch die Betreuer, die sich bei dieser Hitze mit uns ins Auto gesetzt haben und zum Rennen gefahren sind. Ganz herzlichen Dank dafür!
Leider hatten wir auch einen krankheitsbedingten Ausfall von Franzi, die noch kurzfristig abgemeldet werden musste. Nachdem wir knapp anderthalb Stunden gefahren waren, haben wir endlich einen schattigen (!) Parkplatz gefunden und konnten die Rennräder vom Bus laden, während auch schon die Startnummern geholt wurden. Dann hieß es Warmfahren, was man ja bei der Hitze eigentlich schon ist…
Trotzdem haben wir auf der Strecke unsere Runde gedreht, denn unsere Rennen waren die ersten. Nachdem wir feststellen mussten, dass sowohl bei Kikis als auch bei meinem Fahrrad bei jedem Tritt etwas im Tretlager knackte und somit ein Überraschungsangriff unmöglich war, waren auch schon die letzten Minuten vor dem Rennen angebrochen. Zuerst sollten die U15er mit Kiki starten; mit 30 Sekunden Abstand die U13er, zu denen auch Jarno, Max, Michael, Shaunagh und ich gehören; dann mit nochmaligen 30 Sekunden Abstand die Klasse der U11er, in der für den Tuspo Linus und Cem am Start standen. Der Start verlief für alle gut und schon nach einer Runde gelang den U11ern der Ausbruch aus dem Feld.
Jarno und ich waren auch die ersten Runden im führenden Feld dabei, was nach einiger Zeit sowohl aus der Spitzengruppe der U15er als auch aus der Spitzengruppe der U13er bestand. Leider musste zuerst Jarno, und dann, nach ein paar weiteren Runden, auch ich, abreißen lassen. Trotzdem bedeutete das für mich den Sieg bei den Mädchen. Im selben Rennen wurde Shaunagh bei den Mädchen Dritte.
Michael und Max befanden sich beide in zwei der vielen Verfolgergruppen. Bei den U11ern sicherte sich Cem den Sieg, während Linus Zweiter wurde. Der Ausbruch hat sich da auf jeden Fall gelohnt. Kiki beendete ihr Rennen, genau wie Shaunagh bei den U13ern, mit Platz drei!
Somit ist der Jugendrenntag ein purer Erfolg gewesen. Nach dem Rennen haben wir uns die Zeit mit des Wartens auf die Prämien damit vertrieben, uns eine kleine Abkühlung in Form einer kalten Dusche zu gönnen. Nach langer Wartezeit konnten wir die vielen Prämien endlich abholen und uns dann auf den Rückweg begeben.
Jeder Tuspo-Fahrer hat sein Rennen super beendet – wieso dann diese Überschrift? Nun: Ungefähr 500 Meter vor der Tankstelle hatte der Tuspo-Bus beschlossen, er habe zu wenig Diesel zum weiterfahren. Also musste sich Frank, einer der Betreuer, sein Fahrrad vom Dach schnappen und zur Tankstelle radeln, um einen gefüllten Diesel-Kanister zu holen. Nach einiger Zeit mit viel Daumendrücken ging es dann weiter und ab der Tankstelle, wo wir dann nochmal volltankten, rollte alles wieder.
Alles in allem ein perfekter Tag für den Tuspo, abgesehen von dem kleinen „Tank-Ausrutscher“. Wobei auch dieser durchaus positiv betrachtet werden kann: Schließlich ist er einerseits kurz vor der Tankstelle passiert, andererseits zum Glück erst auf der Rückfahrt…

Der tolle Bericht stammt von Hannah (auf dem Foto beim Rennen tags darauf in Borsum, bei dem die Tusporaner ebenfalls tolle Erfolge einfahren konnten – Bericht folgt!)

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