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Tour d’Energie 2025 – Ein großer Erfolg für unsere Fahrer*innen

Auch dieses Jahr sind wieder viele Tusporaner*innen bei ihrem Jedermann-Heimrennen angetreten. Egal ob auf der 45-Kilometer-Strecke oder auf der 100er, es kamen so einige Platzierungen zusammen!

Ein besonders starkes Rennen fuhr Marvin Bode (mittleres Bild). Im Zielsprint musste er erst einige Minuten bangen, bevor er erfuhr, dass er den Sieg nach Hause fahren konnte! Er hat die 45-km-Strecke in einer sehr starken Zeit von 1:03,23 h absolviert und verwies den Vorjahressieger Patrick Dören von HansaSoestRacing auf Platz 2.

Eine weitere Podiumsplatzierung konnte Judith Kalinowski (rechtes Bild) erreichen, die nach 1:11,04 h, ebenfalls auf der 45-km-Strecke, die Ziellienie überquerte.

Weitere Top-10-Altersklassenplatzierungen erreichten auf der 45-km-Strecke Paula Habeck (P5 Juniorinnen), Richard Pippig (P8 Jugend M) und Emma Zoe Buth (P5 Jugend W). Auf der 100-km-Strecke sicherte sich Simon Keller im Zielsprint seiner Verfolgergruppe Platz 8 bei den Männern. Kai-Henrik Günther erreichte bei seiner Altersklasse (Masters 3) sogar mit Platz 2 eine Podiumsplatzierung.

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Trainingslager 2025 – Das 3. Mal in Girona

Auch dieses Jahr fuhr wieder eine Gruppe Tusporaner*innen nach Girona. Dort warteten schöne Landschaften, Berge, guter Kaffee und Kuchen und eine charismatische Altstadt auf uns.

Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 16 Personen, die in drei verschiedenen Wohnungen unterkamen. Täglich stand dann vor allem eines auf dem Plan: Radfahren im schönen Umland von Girona. Dabei waren natürlich, wie auch schon in den Jahren zuvor, die typischen Girona-Highlights dabei.

Den Hausberg Els Angels (460 hm, 10 km) haben wir gleich mehrere Male erklommen. Marvin nahm auf einem Els-Angels-Segment die KOM in Angriff und verpasste die Krone um eine Sekunde – da muss er wohl nächstes Jahr noch einmal ran 😉

Fehlen durfte natürlich auch nicht der Rocacorba. Der 14 km lange Anstieg brachte und auf knapp 1,000 m und hat eine durchschnittliche Steigung von 6.5 %, wobei einige Rampen von über 10 % dabei waren. Natürlich ging es auch noch auf den Mare de deu del Mont, wobei wir einen 18 km langen Anstieg mit 940 Höhenmetern hinter uns brachten. Oben gab es super Sicht, allerdings war es auch wirklich kalt; vor allem, wenn man gut durchgeschwitzt oben ankommt und der Wind einen so richtig durchpustet.

Ein Klassiker in allen drei Jahren ist natürlich auch die Fahrt an die Küste. Dort erwartete uns nicht nur das Meer, sondern auch eine Küstenstraße mit atemberaubendem Blick.

Insgesamt sind wir dann zwischen 800 und 1.200 km gefahren und konnten somit eine solide Basis für die Saison legen.

Neben dem Radeln gab es natürlich noch viele schöne Momente in Girona selbst. Dazu gehören nicht nur der (fast) alltägliche Kaffee im Radcafé La Fabrica, sondern auch das alljährliche Spektakel der Osterprozession.

Schließlich möchten wir uns noch bei verschiedenen Akteuren bedanken, ohne die das Trainingslager nicht möglich gewesen wäre: Thomas (für die allgemeine Organisation und das Buchen der Unterkünfte), Martin, Hans und Felix (für das Transportieren der Räder im Tupso-Bus) und Jan (für die Aufnahmen während des Trainingslagers).

Wer darüber hinaus noch gerne Aufnahmen vom Trainingslager sehen möchte, dem können wir Jans Videos empfehlen. Ein Beispiel haben wir hier einmal eingebunden. Sie sind zu finden auf seinem Instagram-Kanal „Jannomann24“ oder unserem „tuspo_weende_radsport“.

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Süd-Niedersachsen-Cross

Nun ist es schon wieder einige Wochen her, dass wir mithilfe vieler fleißiger Helfer und finanzieller Unterstützung von Zahnkunst Göttingen unser erstes Cross-Rennen veranstalten durften. Bei Sonne satt bewältigen viele Fahrer*innen die höhenmeterreiche Strecke. Jan war wieder mit seiner Kamera dabei und hielt das Spektakel für euch fest. Seht selbst – und wenn es euch gefällt, dann seid doch nächstes Jahr selbst am Start! 🙂

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Tobi war bei Olympia

Tobias Buck-Gramcko, der im TUSPO-Weende zum Radsport kommt und ab und an auch noch beim Training vorbeischaut, wenn er in Göttingen ist, durfte diesen Sommer bei den Olympischen Spielen starten. In Paris ist er die 4er-Teamverfolgung auf der Bahn gefahren.

Seht euch an, was er zuvor erklärte:

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Deutsche Schulmeister MTB

Bei der Deutschen Schulmeisterschaft, die wir unterstützten, und bei der um die 300 Schüler*innen an den Start gingen, konnten Göttinger Schulen in zwei Kategorien eine Podestplatzierung erreichen.

In der Wertungsklasse „WK 1 Jungen“ belegte die Georg-Christoph-Lichtenberg Schule aus Göttingen hinter dem Mörike Gymnasium Göppingen den zweiten Platz.

In der Wertungsklasse „WK 3 Mädchen“ brachten die Fahrerinnen des Felix-Klein-Gymnasium Göttingen ebenfalls die Silbermedaille nach Hause.

Mehr Infos gibt es hier: Schoolbikers

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Europameister und Deutscher Meister – Paul Petry ist eine Klasse für sich

Paul-Felix Petry hat bereits in der Vergangenheit einige Rennen für sich entscheiden können. Doch diese Saison hat er ganz besonders geglänzt. Mit dem Europameister-Titel in der Einerverfolgung, dem Deutschen Meister-Titel in der Einerverfolgung und dem Titel bei der Deutschen Meisterschaft Berg unterstreicht er seine Stärke auf dem Rad. Zudem konnte er mit drei anderen Fahrer*innen das Mannschaftszeitfahren bei den UEC Road European Championships (BEL) auf Platz 2 beenden.

Nachdem Paul im Juli Europameister wurde, konnte er den Erwartungsdruck bei der Deutschen Meisterschaft der Einerverfolgung spüren:

Ich hatte natürlich einen großen Druck, nach der Europameisterschaft im Europameisteranzug nun auch die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Ich habe versucht, mir darüber keinen großen Kopf zu machen und mich auf das Rennen zu konzentrieren.

Das fiel Paul im Qualifikationsrennen etwas schwer. Im Finale hat er seine Leistung aber komplett abrufen können:

Trotzdem habe ich vor allem in der Quali die Anspannung sehr gemerkt, wo ich dann auch nur zweiter geworden bin. Im Finale habe ich mich dann nochmal gefasst und konnte dann in der letzten Runde den Rückstand in einen Vorsprung von 0,2 Sekunden umwandeln.

Danach standen noch weitere Rennen auf dem Plan:

Letzte Woche [Zitat vom 18.09.2024] konnte ich bei Straßen EM in Zolder nochmal eine Silbermedaille im Mixed Relay der Junioren einfahren können. Am letzten Samstag konnte ich dann die Deutsche Meisterschaft Berg mit 40 Sekunden Vorsprung nach einem 10km Solo gewinnen.

Wir gratulieren Paul ganz herzlich zu seinen überragenden Leistungen und hoffen, dass er in den kommenden Jahren an seinen Erfolgen anschließen kann und den Weg im Radsport geht, den er sich wünscht.

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Zwei erste Plätze beim Großen Preis von Borsum

Am Pfingstmontag ging es für einige Tusporaner*innen wieder nach Borsum zum Pfingstkriterium. Die 1.3 km lange Runde musste von den verschiedenen Rennklassen unterschiedlich oft gefahren werden. Jede 5. Runde gab es eine Wertung: die ersten vier Fahrer*innen bekamen 5, 3, 2 und 1 Punkt(e).

Die männliche U17 musste die Runde 25 mal fahren (33 km). Lunis Govers sammelte am meisten Punkte und konnte sich zudem eine Prämienrunde sichern! Auf Platz vier landere Rainer Gehle und verpasste somit knapp das Treppchen.

Lunis Govers (mitte) siegt bei der männlichen U17.
Hannah John (P1) und Friederike Michels (P2) bei den Juniorinnen U19.

Bei den Juniorinnen U19 traten Hannah John und Friederike Michels an. Sie fuhren die 35 Runden bei den Elite Frauen im Rennen mit, wodurch es für die 16- und 18-jährigen Fahrerinnen eine besondere Herausforderung war, Punkte zu sammeln. Hannah John konnte sich eine Prämie sichern und überquerte die Ziellinie vor Friederike Michels, wodurch sie sich den Sieg der Juniorinnen U19 holte. Bei den Frauen fuhr Judith Kalinowski zudem auf Platz 8.

Iole Kelzewski verpasste bei den Schülerinnen U15 knapp das Treppchen und landere auf Platz 4.

Martin Lüttich fuhr die 45km bei den Amateuren auf Platz 25. Bei den Masters (33 km) starteten Thomas Heuer und Derek Homeier, die sich Platz 10 und 11 sicherten sowie Christoph Kellner, der 19. wurde.

Jarno Kelzewski fuhr die mit 65km längste Strecke und wurde bei den Elite Amateuren 13.

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Vorstellung: Hannah John

Wir wollen Euch ab und an unsere Fahrer*innen vorstellen. Hannah John fährt seit einigen Jahren im Tuspo und hat bisher eine steile Karriere als Jugendradfahrerin hingelegt. Wir freuen uns, Hannah bei uns im Tuspo zu haben!

Seit wann fährst du Rennrad und warum hast du angefangen?
Ich fahre seit fünf Jahren Rennrad, zurzeit im jüngeren Jahr der U19-Altersklasse. Angefangen habe ich, weil mein Vater und mein Bruder auch Rennrad fahren.

Du fährst ja ziemlich viele Radrennen. Was sind das für Rennen und was macht dir am meisten Spaß?
Ich habe bisher ungefähr 90 Rennen bestritten, auch im Cross und auf der Bahn. Ein MTB Rennen war auch schon dabei. Am meisten Spaß machen mir bergige Kurse, aber auch ohne Steigung wird mir nicht langweilig.

Was sind deine größten Erfolge?
Zu meinen größten Erfolgen zählen der Sieg der Cross Bundesliga 22/23 sowie Top-5 nationale Platzierungen. In meinem letzten Rennen, den niedersächsischen Landesmeisterschaften, erreichte ich den ersten Platz.

Was stehen dieses Jahr für Rennen an?
Mit meinem Team, dem Vermarc Cycling Team, habe ich dieses Jahr die Möglichkeit, die Bundesliga und viele internationale Rennen zu fahren. Besonders freue ich mich auf die Teilnahme an der Ronde van Vlaanderen, aber auch die Teilnahme an Gent-Wevelgem Juniors war eine tolle Erfahrung – trotz zweier Stürze. Für diese Saison habe ich mir vorgenommen, mich weiter zu verbessern und mein Team bestmöglich zu unterstützen.

Wie siehst du deine Rolle im Tuspo?
Ich möchte meine Erfahrung an junge Rennfahrer im Training weitergeben und so
den Tuspo Nachwuchs stärken.

Welche Erfahrungen konntest du sonst noch auf dem Rad machen?
Im Schüleraustausch nach Mexiko letztes Jahr konnte ich eine ganz andere Radkultur kennenlernen und faszinierende, mexikanische Pässe bei 2000 m über dem Meeresspiegel erklimmen.

Was können wir machen, um dich zu unterstützen?
Ich freue mich, wenn ihr mich auf Instagram @hannahjohncycling unterstützt!